Altstadt von Arucas

Landwirtschaft: von der Cochenille zur Banane

Die Stadt Arucas, die im Norden der Insel Gran Canaria liegt, gibt ein gutes Beispiel ab für die wirtschaftliche Entwicklung, die die Inseln mit dem Boom der Landwirtschaft genommen haben, zuerst mit der Herstellung von Karmin und schliesslich mit dem Anbau von Bananen. Die Stadt wurde im Jahre 1478 neu aufgebaut, nachdem die spanischen Eroberer sie in Brand gesetzt hatten, um sie zu erobern. Ende des 19. Jahrhunderts schliesslich erhielt sie den Titel Stadt. Arehucas, der Name, den die Ureinwohner der Stadt gegeben haben, steht heute für eines der bekanntesten Erzeugnisse der Stadt: den Ron Arehucas, der in einer Fabrik aus dem 19. Jahrhundert, die für Besuche offensteht, hergestellt wird.

Die Kirche Iglesia de San Juan Bautista, zur Kathedrale der Insel umbenannt

Das kunsthistorische Erbe der Stadt ist dominiert von einem Gebäude: Der Täuferkirche Iglesia de San Juan Bautista, die im Zuge ihrer Rekonstruktion im 20. Jahrhundert in Kathedrale der Insel umbenannt wurde. In neugotischem Stil gehalten, birgt sie in ihrem Inneren ein sehenswertes Kunsterbe, von italienischen Skulpturen bis hin zu Malereien aus der flämischen und andalusischen Schule. Wieder draussen an der frischen Luft sollte man einen Spaziergang durch den Gourie- Park sowie den Botanischen Garten Las Hespérides, der im Jahre 1880 geschaffen wurde, unternehmen.

Historical heritage
Historische Seite
Typ
Historischer Stadtkern
Archeological sites
Public transport
Restoration
Shop/shopping
Touristic bus
Touristic info
Localidad
Arucas

TENERIFE

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GRAN CANARIA

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FUERTEVENTURA

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LANZAROTE

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LA GRACIOSA

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LA GOMERA

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LA PALMA

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EL HIERRO

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Nachhaltigkeit
Sostenibilidad
  • Lassen Sie niemals irgendwelchen Müll in der Umgebung zurück, auch keine Zigarettenstummel. Essensreste tragen zur Vermehrung von Nagetieren und verwilderten Katzen bei, die eine ernsthafte Bedrohung für die heimische Tierwelt darstellen.
  • Werfen Sie keine Gegenstände oder irgendwelche Abfälle ins Meer.
  • Respektieren Sie die Tiere, belästigen Sie sie nicht und füttern Sie sie nicht. Wenn Sie ein verletztes Tier sehen, können Sie dies unter der Notrufnummer 112 melden. Reißen Sie keine Blumen oder Pflanzen aus.
  • Heben Sie keine Steine oder andere Elemente aus der Natur auf und nehmen Sie sie nicht mit. Verändern Sie sie auch nicht, indem Sie sie zu den berüchtigten „Steinmännchen“ aufstapeln.
  • Respektieren Sie das historische und kulturelle Erbe vor Ort sowie die verschiedenen Elemente des öffentlichen Mobiliars (Informationstafeln, Handläufe, Sitze, Beleuchtung ...) und gehen Sie sorgsam damit um.
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