Altstadt von Ingenio

Eine Stadt, die auf Zuckerrohr aufbaute

Die Stadt Ingenio im Südosten der Insel Gran Canaria ist ein gutes Beispiel für wirtschaftliche Entwicklung auf der Basis von florierender Landwirtschaft im 16. Jahrhundert. Der Anbau von Zuckerrohr erlaubte den wirtschaftlichen Fortschritt und die Unabhängigkeit der bis dahin der Nachbarstadt Agüimes angeschlossenen Stadt. Heute verfügt Ingenio über zwei historische Ortsteile: die Altstadt um die Plaza de la Candelaria herum, sowie den historischen Ortsteil Barrio de Carrizal, mit der Kirche zu Ehren der Schutzpatronin Virgen del Buen Suceso.

Landwirtschaftliche Tätigkeit inmitten vielseitiger Naturlandschaften

Zwischen Gewässern, landwirtschaftlich genutzten Fincas und Zuckerrohrfelden eingekeilt liegt die Stadt Ingenio, die durch die Nähe zu drei wichtigen Naturdenkmälern der Insel Gran Canaria bestimmt wird: die Schluchten Barranco de Guayadeque und Barranco del Draguillo sowie das Naturreservat Caldera de los Marteles. Inmitten der Altstadt, in der zahlreiche traditionelle kanarische Häuser stehen, liegt der Park Néstor Álamo mit der höchsten Palme der Kanarischen Inseln, einem Exemplar von ungefähr dreissig Metern Höhe.

Historical heritage
Historische Seite
Typ
Historischer Stadtkern
Public transport
Restoration
Shop/shopping
Touristic bus
Touristic info
Localidad
Ingenio

TENERIFE

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GRAN CANARIA

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FUERTEVENTURA

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LANZAROTE

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LA GRACIOSA

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LA GOMERA

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LA PALMA

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EL HIERRO

EL HIERRO
Nachhaltigkeit
Sostenibilidad
  • Lassen Sie niemals irgendwelchen Müll in der Umgebung zurück, auch keine Zigarettenstummel. Essensreste tragen zur Vermehrung von Nagetieren und verwilderten Katzen bei, die eine ernsthafte Bedrohung für die heimische Tierwelt darstellen.
  • Werfen Sie keine Gegenstände oder irgendwelche Abfälle ins Meer.
  • Respektieren Sie die Tiere, belästigen Sie sie nicht und füttern Sie sie nicht. Wenn Sie ein verletztes Tier sehen, können Sie dies unter der Notrufnummer 112 melden. Reißen Sie keine Blumen oder Pflanzen aus.
  • Heben Sie keine Steine oder andere Elemente aus der Natur auf und nehmen Sie sie nicht mit. Verändern Sie sie auch nicht, indem Sie sie zu den berüchtigten „Steinmännchen“ aufstapeln.
  • Respektieren Sie das historische und kulturelle Erbe vor Ort sowie die verschiedenen Elemente des öffentlichen Mobiliars (Informationstafeln, Handläufe, Sitze, Beleuchtung ...) und gehen Sie sorgsam damit um.
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