El Carrizal de Tejeda

Ein Dorf mit Handwerkstradition auf Gran Canaria

Dieses Dorf in den zentralen Gipfellagen von Gran Canaria leitet seinen Namen von den im Überfluss vorhandenen Pfahlrohrschilf ab. Einst war das Dorf berühmt dafür, aus eben diesem Schilfrohr Dächer und Hütten herzustellen. Heute nutzt man nur noch die Blätter für Körbe und Besen. Dieses kleine Dorf, das von der wunderschönen geologischen Landschaft der Senke von Tejeda umgeben ist und dessen ziegelbedachte Häuser fast von den Felsen herabhängen, besitzt einen natürlichen Zauber, der jeden Besucher in seinen Bann zieht.

Eine traumhafte Landschaft in Tejeda

Es empfiehlt sich, das Dorf über die Landstrasse, die an den Stauseen entlangführt, anzufahren. Von hier aus bekommt man grandiose Ausblicke geboten. Hat man das Dorf erreicht, sollte man die Kapelle Ermita de San José besuchen, wo man alte Bilder betrachten kann. Das Dorf ist Durchgangsort für viele Wanderer, die von hier aus zu den geologischen Landschaften von Tejeda forfahren. In der Bar kann man sich mit einem Getränk erfrischen, während man auf den Sonnenuntergang wartet, der weitere spektakuläre Fotomotive bereithält: die untergehende Sonne, die bis weit in die Schlucht hineinreicht, mit dem Teide im Hintergrund.

Localidad
Tejeda

TENERIFE

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GRAN CANARIA

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FUERTEVENTURA

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LANZAROTE

LANZAROTE

LA GRACIOSA

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LA GOMERA

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LA PALMA

LA PALMA

EL HIERRO

EL HIERRO
Nachhaltigkeit
Sostenibilidad
  • Lassen Sie niemals irgendwelchen Müll in der Umgebung zurück, auch keine Zigarettenstummel. Essensreste tragen zur Vermehrung von Nagetieren und verwilderten Katzen bei, die eine ernsthafte Bedrohung für die heimische Tierwelt darstellen.
  • Werfen Sie keine Gegenstände oder irgendwelche Abfälle ins Meer.
  • Respektieren Sie die Tiere, belästigen Sie sie nicht und füttern Sie sie nicht. Wenn Sie ein verletztes Tier sehen, können Sie dies unter der Notrufnummer 112 melden. Reißen Sie keine Blumen oder Pflanzen aus.
  • Heben Sie keine Steine oder andere Elemente aus der Natur auf und nehmen Sie sie nicht mit. Verändern Sie sie auch nicht, indem Sie sie zu den berüchtigten „Steinmännchen“ aufstapeln.
  • Respektieren Sie das historische und kulturelle Erbe vor Ort sowie die verschiedenen Elemente des öffentlichen Mobiliars (Informationstafeln, Handläufe, Sitze, Beleuchtung ...) und gehen Sie sorgsam damit um.
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