Naturpark Jandía (vom Hafen von Gran Tarajal aus)

Die zwischen Lanzarote und Gran Canaria gelegene Insel Fuerteventura misst 1.658 km². Sie ist die älteste und mit knapp 70.000 Einwohnern die am dünnsten besiedelte der sieben Kanarischen Inseln. Gran Tarajal an der an der Ostküste Fuerteventuras (Gemeindebezirk Tuineje) ist eher Handelsplatz und Dienstleistungszentrum als Urlaubsort. Das wüstenähnliche Gebiet des Naturparks Jandía, in dem Kaktus- und Wolfsmilchgewächse sowie rund 40 geschützte Tierarten heimisch sind, steht seit 1987 unter Naturschutz.

Von Puerto del Rosario nach Gran Tarajal

Vom Hafen der Inselhauptstadt Puerto del Rosario geht es mit dem Auto 46,6 km in Richtung Süden nach Gran Tarajal, wo ein schwarzer Sandstrand mit Blauer Flagge und ein bedeutender Yachthafen locken. An der Uferpromenade besteht ein breit gefächertes gastronomisches Angebot, das von der Fischerzunft, wo der frische Fang zum Verkauf steht, bis hin zu Kneipen und Restaurants reicht, die kanarische oder auch italienische Spezialitäten servieren. Vom Hügel hinter dem Fußballplatz aus haben Sie einen besonders guten Blick auf den Ort.

Der Naturpark Jandía

40 Autominuten bzw. 48 km von Gran Tarajal entfernt erstreckt sich im Gemeindebezirk Pájara ganz im Süden Fuerteventuras der Naturpark Jandía. Die höchste Erhebung ist der Pico de la Zarza mit einer Höhe von 807 m über dem Meeresspiegel. In diesem einzigartigen Naturraum wächst auch der endemische Jandía-Kaktus, der ein Symbol der Insel Fuerteventura ist. In Jandía außerdem hervorzuheben ist der wunderschöne Panoramablick auf die Bucht von Cofete (genannt „Arco de Cofete“).

Localidad
Gran Tarajal

TENERIFE

TENERIFE

GRAN CANARIA

GRAN CANARIA

FUERTEVENTURA

FUERTEVENTURA

LANZAROTE

LANZAROTE

LA GRACIOSA

LA GRACIOSA

LA GOMERA

LA GOMERA

LA PALMA

LA PALMA

EL HIERRO

EL HIERRO
Nachhaltigkeit
Sostenibilidad
  • Lassen Sie niemals irgendwelchen Müll in der Umgebung zurück, auch keine Zigarettenstummel. Essensreste tragen zur Vermehrung von Nagetieren und verwilderten Katzen bei, die eine ernsthafte Bedrohung für die heimische Tierwelt darstellen.
  • Benutzen Sie die Abfalleimer und entsorgen Sie den – soweit möglich – zuvor getrennten Abfall in den entsprechenden Behälter.
  • Werfen Sie keine Gegenstände oder irgendwelche Abfälle ins Meer.
  • Respektieren Sie die Tiere, belästigen Sie sie nicht und füttern Sie sie nicht. Wenn Sie ein verletztes Tier sehen, können Sie dies unter der Notrufnummer 112 melden. Reißen Sie keine Blumen oder Pflanzen aus.
  • Heben Sie keine Steine oder andere Elemente aus der Natur auf und nehmen Sie sie nicht mit. Verändern Sie sie auch nicht, indem Sie sie zu den berüchtigten „Steinmännchen“ aufstapeln.
  • Verlassen Sie in Naturgebieten und an Aussichtspunkten nicht die Wege oder die für den Durchgangsverkehr vorgesehenen Bereiche.
  • Respektieren Sie das historische und kulturelle Erbe der Stätte sowie das öffentliche Mobiliar und die für Besucher aufgestellten Elemente wie Informationstafeln oder Fernrohre und Ferngläser.
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